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Rauchen aufhören Stoffwechsel

Wie sich Rauchen auf unseren Stoffwechsel auswirkt

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Rauchen aufhören Stoffwechsel. Wie wirkt sich das rauchen auf den Stoffwechsel und den Organismus aus? was passiert wenn man aufhört zu rauchen?

Viele Menschen nehmen nach dem Aufhören des Rauchens zu. Das liegt zum einen daran, dass Nikotin den Appetit dämpft, zum anderen daran, dass der Stoffwechsel durch das Rauchen angekurbelt wird. Dadurch verbrennen Raucher bis zu 250 Kalorien pro Tag mehr als Nichtraucher, sogar bei völliger Körperruhe. Durch die fehlende Nikotinzufuhr beim Rauchstopp wird der Stoffwechsel gedrosselt. Der Organismus verbrennt also bei gleicher Betätigung wie vor dem Rauchstopp weniger Energie. Daran schuld haben soll das so genannte sympathische Nervensystem, welches das Stresshormon Adrenalin produziert und bei Rauchern intensiver arbeitet und diese zusätzlichen Kalorien verbrennt.

Rauchen und der Organismus

Ein beginnender Nichtraucher, der seine anderen Gewohnheiten beibehält, bringt diesen Organismus nun ziemlich durcheinander. Jahrelanges Rauchen hat den Körper bereits an diesen Mehrbedarf an Kalorien gewöhnt. Den gedrosselten Stoffwechsel nimmt er erstmal nicht wahr. Mehr noch – die Wahrscheinlichkeit, dass Zigaretten durch zusätzliches Essen ersetzt werden ist sehr hoch, sodass ein beginnender Nichtraucher tendenziell sogar mehr isst als vorher.

Wie wirkt sich Nikotin auf die Verdauung aus?

Der Nikotinentzug soll außerdem auch erhebliche Auswirkungen auf die Darmflora haben. Das Phänomen des “mitrauchenden Darms” bewirkt, dass sich einige Bakterienstämme stark vermehren und andere gleichermaßen verkümmern. Menschen, die sich das Rauchen abgewöhnen bringen ihre Darmflora nach jahrelangem Rauchen so sehr aus dem Gleichgewicht, dass sich massenhaft Bakterien anvölkern, die auch die Darmflora bei Fettleibigen besiedeln. Diese können die Nahrung besser verdauen und führen dem Körper mehr Kalorien zu, was zu Übergewicht führt.

Fazit:

Forscher schätzen, dass es etwa 12 bis 24 Monate des Nichtrauchens dauert, bis der Stoffwechsel wieder vergleichbar mit dem eines Nichtrauchers ist. Daher sollte die positive Auswirkung auf den Stoffwechsel kein Grund dafür sein, das Rauchen fortzusetzen. Die gesundheitlichen Gewinne des Nichtrauchens überwiegen der Gefahren durch ein paar Kilos mehr enorm. Nicht nur der Stoffwechsel, profitiert bei der Rauchentwöhnung auch das gesamte Gesundheitsbild des Körpers, kann sich so wieder auffrischen.


Kommentare

Merle 21. März 2017 um 10:21

Hab mich bist letztes Jahr noch damit herumgeschlagen. Ich finde das schlimmst ist, das man sich immer noch einredet, das man mit dem Rauchen auch den Stoffwechsel anregt und weniger isst.

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Sandra 13. Juni 2017 um 22:17

Du Gute, ich bin so froh, dass ich damit nie angefangen habe. Sonst käme ich warscheinlich auch nie davon los.

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Erina 66 W. 15. Juni 2017 um 08:10

Rauchen ist in jeder Hinsicht eine Katastrohe. Einfach sein lassen bringt nichts. Dachte früher auch immer, das Ich dann wenigstens meine Figur schone. Aber dafür bekommt amn dann 10 Mal mehr Falten

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